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Unter dem Motto «endlich.menschlich.» soll die Diskussion darüber angeregt werden, was ein menschenwürdiges Lebensende bedeutet. So führte der steuerbefreite Verein endlich.menschlich., zusammen mit den Themengruppen von Bärn treit, ein vielfältiges Festival rund um «Sterben, Tod und Trauer» durch. Zu den Beteiligten gehören u.a. das Kommunikationsmuseum, weiter heiter, die Landeskirchen, bern mobil, der BSC YB, das Gymnasium Kirchenfeld, die Berner Fachhochschulen die Bühnen Bern, um nur einige zu nennen.
Es gibt inzwischen viele Kinderbücher, die sich mit dem Thema Tod und Trauer auseinandersetzen. Es gab bisher jedoch kein Buch, das dies in Form von Wimmelbildern veranschaulicht und damit die Dualität von gegensätzlichem Erleben verdeutlichte, denn wenn man einen Verlust erlebt, steht für die betroffenen Menschen die Welt still. Nichts ist mehr so, wie es vorher war, alles steht Kopf, während draussen das normale Leben weiter wimmelt, so als wäre nichts gewesen.
Leben im Blick – Ende in Sicht ist das Motto des Spaziergangs zum Thema Lebensende, der Sie von der Münsterplattform bis zum Generationenhaus führt. Wir hören von vergangenen Bräuchen und Ritualen, aber auch von den neusten Bestimmungen rund ums Lebensende – eine bewegte Geschichte, ein Festival der Ideen und eine Sache, die Generationen zusammenschweisst. Der Rundgang endet dort, wo Ideen in die Tat umgesetzt werden und Sie auf Fragen treffen, die Sie sich vielleicht noch nie gestellt haben.
Gemeinsam mit dem Verlag vatter & vatter konnte eine Wortfächer-Publikation entwickelt und umsetzt werden, die auf niederschwellige und spielerische Weise das Sprechen und Nachdenken über das «Unsagbare» – den Tod, das Sterben, den Abschied – erleichtert sowie eine Verbindungslinie zwischen Leben(-ssinn)
und Tod schafft.
endlich.menschlich. setzt sich aktiv für den internationalen Wissensaustausch ein: Im Rahmen der 8. Public Health Palliative Care Konferenz bot er Forscher:innen aus einkommensschwachen Ländern eine einzigartige Gelegenheit, sich zu vernetzen und ihre Expertise einzubringen. 21 Teilnehmer:innen aus der ganzen Welt erhielten die Möglichkeit, Teil einer wachsenden globalen Community für Compassionate Cities zu werden, indem der Förderverein die Registrierungsgebühren übernahm und bei den Reisekosten unterstützte – damit innovative Ideen keine Grenzen kennen.