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Über die Endlichkeit sprechen, Mitten im Tag, Mitten im Leben, immer am letzten Dienstag im Monat.
Wir begleiten Städte und Gemeinden beim Aufbau von Compassionate Communities und bei der Durchführung von Stadtfestivals endlich.menschlich. Ziel dieser Bewegung ist es, Gemeinden und Kantone für die gemeinschaftliche Sorge am Lebensende zu sensibilisieren und sowohl betreuende Angehörige als auch Betroffene zu stärken.
Mit «Bärn treit» hat sich in Bern die erste Schweizer Compassionate City etabliert. Der Verein Bärn treit setzt sich für ein gemeinsam getragenes Lebensende in der Stadt und Region ein. Er hat die Berner Charta für ein gemeinsam getragenes Lebensende erarbeitet und in Zusammenarbeit mit endlich.menschlich. das Stadtfestival endlich.menschlich. 2024 Bärn treit durchgeführt.
Das Festival hat Menschen in der Stadt und Region Bern eingeladen, sich gemeinsam mit Fragen rund um Sterben, Tod und Trauer auseinanderzusetzen. Mit Ausstellungen, Filmen, Gesprächen, Konzerten und Bildungsangeboten wurde sichtbar: Das Lebensende ist nicht nur ein privates, sondern auch ein gesellschaftliches Thema. Ziel dieses Formats – dem Stadtfestival endlich.menschlich. – ist, Räume für Begegnung und Austausch zu schaffen, Hemmschwellen abzubauen und neue Formen solidarischer Unterstützung zu fördern.
So entsteht Schritt für Schritt eine Kultur, in der das Lebensende nicht verdrängt, sondern als Teil des Lebens verstanden wird – getragen von der Gemeinschaft.
«Before I die...» ein interaktives Kunstprojekt der US-amerikanischen Künstlerin Candy Chang – regt Menschen weltweit dazu an, sich mit der eigenen Vergänglichkeit auseinanderzusetzen und ihre Träume und Wünsche zu reflektieren.
Seit 2011 hat dieses einzigartige Projekt mehr als 5000 Wände in 78 Ländern erreicht, die in 25 verschiedenen Sprachen beschriftet wurden. Die US-Zeitschrift The Atlantic bezeichnete es bereits als «eines der kreativsten Community-Projekte aller Zeiten». Und es ist weit mehr als das – es ist eine Einladung an uns alle, innezuhalten, nachzudenken und unsere Werte mit der Welt zu teilen.
Möchten auch Sie Teil dieser weltweiten Bewegung werden? Über uns können Sie die «Before I die...»-Wand für Ihre eigene Veranstaltung oder Ausstellung mieten. Teilen Sie dieses einzigartige Projekt auch in Ihrem Umfeld
Alle zwei Jahre ein Stadtfestival endlich.menschlich.
Weitere Infos folgen
Unsere Gesellschaft braucht mehr denn je Beziehungsmenschen, Kommunikationstalente, Personen mit Gemeinschaftssinn. Gelingt es der Gemeinschaft zukünftig besser, die Beziehungskompetenzen «aller im System beteiligten» zu fördern, leisten wir einen eminent wichtigen Gesundheitsbeitrag. Exemplarisch dafür steht der englische Begriff «Kindness». Dieser impliziert Aspekte wie Mitgefühl, Grosszügigkeit, Hilfsbereitschaft oder Fürsorge. Ein zentraler Aspekt von «Kindness education» ist die Erkenntnis, dass eine Gesellschaft eine Sprache für den guten Umgang mit sich und für das Miteinander finden muss. Gerade auch, da Verlust, Abschied und Trauer natürlich sind. Diese Sprache müssen wir bereits als Kinder erlernen. Durch die gezielte Förderung von Solidarität und offener Kommunikation - auch über das Lebensende - leisten wir einen Beitrag zu einer mitfühlenden, dialogfähigen und gemeinschaftsorientierten Kultur.
Mit diesem Projekt stärken wir einen ganzheitlichen Bildungsansatz in Schulen, der Erwachsene, Kinder und Jugendliche auf die Herausforderungen des Lebens vorbereitet – vom Anfang bis zum Ende.
Flyer
ComLab
Auf- und Ausbau eines Zentrums für menschliche Kommunikation im Gesundheitswesen.
Weitere Infos folgen bald.
Zusatzprojekte im Rahmen des Projekts gesundheitliche Vorausplanung («Concurrent Care») in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsförderung Schweiz.